10.04.2019, 17:47 Uhr

Einsatzstelle: 

Waldmohr, In der Muhl

Alarmierte Einheiten: 

FF Dunzweiler, Waldmohr, div. FFen der VG-OG, TEL LK Kusel, IUK Kusel, IUK LK Kaiserslautern, SEG LK Kusel, SEG LK Kaiserslautern, uvm...

Ausgerückte Fahrzeuge:

FF Dunzweiler: TSF-W, MTF 

      

    

Bericht:

Am Mittwoch Nachmittag wurde bei Baggerarbeiten in einem Waldmohrer Neubaugebiet eine Bombe gefunden. Hierzu wurde gegen 15:18 sofort die Polizei, der Kampfmittelräumdienst, sowie die Feuerwehr Waldmohr alarmiert. Die Lage vor Ort wurde durch einen Sprengmeister des Kampfmittelräumdienst beurteilt. Dieser entschied sich einen Evakuierungsradius von 300 Meter rund um den Fundort fest zulegen und die Weltkriegsbombe noch am späten Abend zu entschärfen. Alle Bewohner innerhalb des Radius wurden aufgefordert Ihre Häuser und alle betroffenen Bereiche zu verlassen, zu dem betroffenen Bereich zählten auch zwei Supermärkte, welche hierzu auch geräumt wurden. Für alle, die nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen konnten, wurden in der Turnhalle der IGS Schönenberg-Kübelberg untergebracht. Auch Busse wurde zum Personentransport organisiert. Im betroffenen Bereich wurden ca. 1.000 Personen evakuiert. In einem Teilbereich wurde der MTF der Feuerwehr Dunzweiler zur Koordination eingesetzt. Gegen 23:00 Uhr konnte die Bombe durch den Kampfmittelräumdienst entschärft und somit unschädlich gemacht werden. Alle Bewohner konnten dann auch wieder in Ihre Anwesen zurückkehren.

 

Neben etlichen Feuerwehren der VG OG, waren die Einheiten der TEL Landkreis Kusel, IUK der LAndkreis Kusel und Kaiserslautern, die Polizei, die SEG der Landkreise Kusel und Kaiserslautern, das Ordnungsamt der VG OG, Vertretern der Kreisverwaltung Kusel und die Behörenvorstände der VG Oberes Glantal, Herr Bürgermeister Lothschütz, und der Kreisverwaltung, Herr Landrat Rubly; letzter erkundigte sich vor Ort nach der Lage und dem Ablauf des Einsatzes.